Für viele Anwendungsgebiete ist es sinnvoll, eine Hypnose-Ausbildung zu absolvieren. Man kann in einer Hypnosepraxis als Hypnosetherapeut tätig werden, wenn man Freude an der Hypnose hat und damit Erfolge erzielt, allerdings ist es bis dahin noch ein langer Weg. Allerdings kann man als Zahnarzt eine Hypnose anwenden, um Patienten die Angst zu nehmen, man kann als Arzt verschiedene Beschwerden behandeln oder die Behandlung unterstützen, als Ernährungsberaterin oder Diätassistentin kann man die Hypnose zur Gewichtsabnahme anwenden.

Wie erfolgt die Hypnose-Ausbildung?

In verschiedenen Hypnosezentren wird die Hypnose-Ausbildung angeboten, dabei kann man verschiedene Module wählen, um sich näher mit der Materie vertraut zu machen und festzustellen, ob diese Ausbildung tatsächlich interessant ist. Zumeist setzt sich die Ausbildung aus drei Modulen zusammen:

• Grundlagen der Hypnose
• Einfache Anwendungen in der Hypnose
• Verschiedene Techniken und Anwendungsgebiete der Hypnose.

Während des ersten Moduls, in dem man die Grundlagenkenntnisse vermittelt bekommt, ist man noch nicht in der Lage, eine Hypnose vorzunehmen, doch werden die Teilnehmer eines solchen Seminars oft in eine kurze Hypnose versetzt, damit sie damit näher vertraut werden.

Die Hypnose selbst anwenden

Hat man es geschafft, in einem Aufbauseminar jemanden in die Hypnose zu versetzen, ist dies bereits ein Erfolgserlebnis. Jeder kann die Hypnosetechnik erlernen, doch ebenso, wie derjenige, den man in Hypnose versetzen will, entspannt sein muss, ist es wichtig, dass man selbst entspannt ist. Man sollte sich also keine falschen Hoffnungen machen, denn Übung macht den Meister. Aus diesem Grunde werden bei den Hypnose-Seminaren viele praktische Übungen eingebaut, bei denen man die verschiedenen Techniken anzuwenden lernt.